Rehan Neziri

 

 

Wenn es um das Verhältnis zwischen Religion und Wissenschaft geht, lassen sich in der Geschichte beider Bereiche im Wesentlichen drei Zugänge unterscheiden:

Der erste Zugang behauptet, dass zwischen Religion und Wissenschaft ein fortwährender Konflikt und Widerspruch bestehe, dass die eine die andere grundsätzlich nicht anerkenne und gänzlich zurückweise. Dieser Ansatz findet seinen Ausdruck in der bekannten Maxime, die Tertullian (v. 160) zugeschrieben wird: «Credo quia absurdum est» („Ich glaube, weil es absurd ist, wider die Vernunft“). Dies ist vornehmlich die Sichtweise atheistisch orientierter Philosophen, wie sie sich etwa in der positivistischen Lehre Auguste Comtes oder bei dem Briten Richard Dawkins zeigt.

Der zweite Zugang geht davon aus, dass Religion und Wissenschaft zwei voneinander völlig verschiedene Sphären seien und keinerlei Gemeinsamkeiten hätten – mithin auch keine widersprüchlichen Elemente. Diese Auffassung spiegelt sich in den Werken Immanuel Kants, Edmund Husserls und teilweise auch Martin Heideggers wider. Zahlreiche muslimische wie nicht-muslimische Theologen haben diese Position vertreten, indem sie behaupteten, Religion und Wissenschaft folgten unterschiedlichen Paradigmen, seien unabhängig voneinander und es dürfe keinerlei Verbindung zwischen beiden hergestellt werden. In der Tat ist dies die verbreitetste Herangehensweise in dieser Frage.

Der dritte Zugang hingegen betont eine sinnvolle und fruchtbare Beziehung zwischen Religion und Wissenschaft und plädiert dafür, dass beide zumindest in einen Dialog treten sollten, der sich sogar zu einer umfassenderen Kooperation entwickeln kann. In der islamischen Welt finden wir hierfür Beispiele bei Philosophen wie al-Kindī und Ibn Ruschd (Averroes), während auf nicht-islamischer Seite Denker wie Leibniz oder der Naturforscher Newton darauf hingewiesen haben, dass eine „rechte Religion“ nicht im Widerspruch zu einer „rechten Philosophie“ stehe – und umgekehrt. Entsprechendes gilt für das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Religion.

Demzufolge können etwa wissenschaftliche Errungenschaften erheblich zu einem vertieften Verständnis der religiösen Lehren und theologischen Prinzipien beitragen. Eine wahre Religion widerspricht der gesunden Wissenschaft nicht, sondern unterstützt sie vielmehr, ruft dazu auf, ihr zu folgen und von ihr zu profitieren. Ebenso steht eine gesunde und integre Wissenschaft nicht im Gegensatz zur Religion, sondern ermutigt, sie zu bejahen und mit ihr zu leben. Das, was als Gegensatz erscheint, sind nicht Religion und Wissenschaft selbst, sondern religiöse Fehlinterpretationen einerseits und unbegründete wissenschaftliche Deutungen oder Hypothesen andererseits – mit anderen Worten: Pseudo-Religion und Pseudo-Wissenschaft.

Dies, so Gott will, soll an anderer Stelle noch eingehender behandelt werden.

Im Falle verschiedener Krisen – wie etwa der gegenwärtigen Pandemie – bieten sowohl Religion als auch Wissenschaft Wege und Möglichkeiten, aus diesen Krisen herauszufinden. Eine sorgfältigere und rationalere Betrachtung lässt deutlich erkennen, dass weder die Religion noch die Wissenschaft in solchen Momenten versuchen, einander zu ersetzen, geschweige denn einander auszuschliessen. Beide stellen sich in den Dienst der Menschheit – zu ihrer Heilung und zu ihrer Rettung.

Gerade hierin zeigt sich – oder sollte sich zeigen – jene konstruktive, wohltuende, fruchtbare und notwendige Zusammenarbeit zwischen Geistlichen und Wissenschaftlern, zwischen Imamen und Priestern einerseits sowie etwa Ärzten, Physikern u. a. andererseits.

Im Falle von Kriegen und Krisen heisst es nicht selten, dass als Erstes die Wahrheit verlorengeht. Die Sicherheit, die die Wahrheit unter normalen Bedingungen zu geben vermag, wird aus unterschiedlichen Gründen in Krisenzeiten geschwächt. An ihre Stelle treten immer mehr Teilwahrheiten, Halbwahrheiten oder gar gänzliche Unwahrheiten. Angst, Unsicherheit, Vertrauensverlust, die Sorge um das eigene Wohl, das Gefühl des Überlebenskampfes u. a. – all dies trägt, so scheint es, zur Entstehung eines unsicheren Klimas und gesellschaftlicher Risse bei. Kommt noch der Faktor des materiellen Vorteils hinzu, so wird die Lage noch komplizierter und tatsächlich umso günstiger für die Verbreitung von falschen, konstruierten und den Erwartungen verschiedener Lager angepassten Nachrichten – und damit zugleich, umso ungeeigneter für eine gesunde Information und verlässliches Wissen.

In einer solchen Situation finden die Stimmen des integren Theologen wie auch des integren Arztes oder Wissenschaftlers nur selten, wenn überhaupt, Gehör. Stattdessen breiten sich fehlerhafte und einseitige religiöse Deutungen ebenso rasch aus wie antiwissenschaftliche Interpretationen. Zur Heilung von Krankheiten und zur Beseitigung von Nöten empfehlen oder befehlen Pseudo-Kleriker – nicht selten unter Androhung – den reinen Glauben an Gott als hinreichendes Mittel zur Vertreibung von Leiden, Krankheiten und „bösen Geistern“. Sollte dies nicht eintreten, so werde dies, so wird suggeriert, als Ausdruck mangelnden oder schwachen Glaubens an Gott und das Heilige verstanden.

Auf der anderen Seite empfehlen Pseudo-Wissenschaftler, unfähig die Realität anzuerkennen oder tragfähige Lösungen zu entwickeln, den Boykott medizinischer Dienstleistungen. Sie tun dies mit dem Vorwand, alles sei lediglich an die Profite grosser Konzerne – im konkreten Fall der Pharmaindustrie – gebunden. Die Krise sei künstlich, absichtlich hervorgerufen worden, damit jene, die ohnehin schon die Reichsten des Globus seien, daraus zusätzlichen Nutzen zögen.

Wie sich zeigt, stützen sich Verschwörungstheorien – insbesondere solche über vermeintliche weltweite Machenschaften gegen die unteren Gesellschaftsschichten – sowohl auf den Namen der Religion (tatsächlich aber der Pseudo-Religion) als auch auf den Namen der Wissenschaft, insbesondere der Medizin (in Wirklichkeit aber der Pseudo-Wissenschaft). Höchst bemerkenswert ist es dabei zu beobachten, wie vermeintlich fromme Menschen Seite an Seite mit möglicherweise atheistischen Personen einhergehen, die sich als allwissend, allinformiert und als Experten jeder Disziplin ausgeben.

Hinzu kommen die technischen Möglichkeiten, die beiden Lagern zur Verfügung stehen, um ihre „Argumente“ zu propagieren: private Medien, die einzig der Steigerung von Einschaltquoten hinterherlaufen, da diese finanzielle Gewinne versprechen – auch wenn dadurch die Wahrheit und der gesellschaftliche Zusammenhalt Schaden nehmen –, sowie soziale Netzwerke, die zwar ursprünglich überwiegend zu Unterhaltungszwecken geschaffen wurden, heute jedoch – gänzlich ohne wissenschaftliche Kriterien – als Kanäle zur Verbreitung von Wissen und Pseudo-Wissen genutzt werden.

So machen Scharlatane beider Felder gerade in Zeiten der Krise von sich reden und gewinnen Ansehen – begünstigt durch die demokratische Ordnung, die es jedem erlaubt, seine Meinung zu äussern, selbst wenn diese falsch oder gar unwahr ist. Denn deren Verbot oder Zensur könnte paradoxerweise dazu führen, dass ihr Ansehen und das ihrer Anhänger noch steigt. Nicht zuletzt geschieht dies auch aufgrund des Schweigens jener, die tatsächlich kompetent sind, berufen, das Wort zu ergreifen und Entscheidungen zu treffen.

Wenn ich die Sache etwas konkreter fasse: Mich als Imam und Theologen schmerzt es zutiefst, ja verletzt es mich geradezu, wenn der Glaube fehlinterpretiert wird – ganz zu schweigen von seinem Missbrauch aus niederen Beweggründen oder gar im Namen vermeintlich religiöser Ziele. Am bedrückendsten jedoch ist der Missbrauch der Religion, wenn sie instrumentalisiert wird, um die eigene Glaubensgemeinschaft als die bessere, wahrere und überlegene gegenüber anderen Religionen oder gar Nichtreligionen darzustellen.

Ich bin überzeugt, dass der integre Arzt oder Wissenschaftler eine ganz ähnliche Sorge hegt – nämlich angesichts jener Scharlatane und Schreiberlinge der Pseudo-Wissenschaft.

Ich kann nicht untätig bleiben und schweigen zu dem Fall, der sich im Osten der Türkei ereignet haben soll: Dort habe eine Frau im Traum den Propheten Muhammad (s.a.w.s.) gesehen. Er habe ihr mitgeteilt, dass auf der Erde nun eine gefährliche Krankheit aufgetreten sei, und dass das Heilmittel dagegen in der Pflanze namens „Sumak“ (Rhus) zu finden sei. Der Prophet (s.a.w.s.) habe sie im Traum angewiesen, diese „Botschaft“ zu verbreiten, damit die Menschen Heilung von Corona fänden.

Ohne die heilenden Eigenschaften dieser Pflanze in Frage zu stellen, erstaunt mich dennoch, warum muslimische Ärzte – in der Türkei wie auch ausserhalb – dieses „Rezept“ aus dem Traum jener Frau nicht aufgegriffen haben, um damit das Virus zu verhindern und zu heilen, und zugleich den Vorrang bei der Herstellung eines wirksamen Medikaments zu erlangen?!

Es verging nicht viel Zeit, da verbreitete sich die Nachricht – sogar auch durch einige Imame –, im Irak sei ein Impfstoff gegen Corona entdeckt worden. In einem Land jedoch, in dem die Menschen nicht einmal ihrer eigenen Sicherheit gewiss sein können, geschweige denn Zeit und Möglichkeiten hätten, wissenschaftliche Forschungen dieses Niveaus und dieser Dimensionen zu betreiben, erwies sich diese Behauptung rasch als eine weitere zerplatzte Seifenblase.

Auch im Westen fehlte es nicht an Priestern, die behaupteten, das geweihte Wasser in der Kirche werde sie vor einer Infektion mit diesem Virus schützen. Doch schon bald erkrankten dieselben Personen und litten lange unter den Folgen.

In den albanischen Gebieten erklärte ein englischer Pastor – auf Albanisch – die angeblichen lebensgefährlichen Schäden der Impfung. Er berief sich dabei auf Quellen, die er als vertrauenswürdig darstellte, die jedoch, wie er behauptete, durch staatliche und mediale Zensur zum Schweigen gebracht worden seien. Seine angsteinflössenden Videos verbreiteten sich unter den Albanischsprachigen weithin, da viele meinten, er sei eine medizinische Autorität – ohne zu wissen oder bewusst zu verdrängen, dass es sich in Wirklichkeit um einen missionarisch tätigen Geistlichen handelte.

Es fehlte auch nicht an einer Fatwa, die mir in deutscher Sprache in die Hände fiel – ausgestellt von einem nahezu fiktiven Fatwa-Rat aus Südafrika. Darin wird nicht nur die Impfung gegen Covid-19 verboten, sondern auch die Mehrheit anderer Impfungen. Zur Begründung heisst es, diese enthielten Schweineprodukte sowie andere schädliche chemische Substanzen. Diese „Fatwa“ verbreitet sich massiv in den sozialen Netzwerken.

Demgegenüber wird den Fatwas, die von massgeblichen islamischen Institutionen der Welt herausgegeben und von denselben bestätigt werden, nur geringe Bedeutung beigemessen; ja, sie werden vielfach als unglaubwürdig ignoriert.

Auf der anderen Seite fehlte es ebenso wenig an „Experten“ und „Analysten für alles“, die mit ihren Feststellungen behaupteten, das gesamte Geschehen sei ein abgekartetes Spiel: Regierungen, Gesundheitsministerien sowie die Weltgesundheitsorganisation seien zu Werkzeugen weniger Multimillionäre geworden; hinter alldem stehe der sogenannte „Illuminati“, der wiederum geheime Verbindungen zu den Juden und zu Israel unterhalte, und Ähnliches mehr.

Dies wurde in jüngerer Zeit begleitet von bombastischen, angstschürenden Behauptungen über die „Schäden“ der Impfung: Sie führe angeblich zur Sterilisierung von Frauen, verursache Erblindung bei Geimpften, zerstöre das DNS-System, bringe über implantierte Mikro-Chips Kontrolle in den Körper, hinterlasse irreparable Folgen bei den Geimpften; ja, man wolle damit gar eine Schrumpfung und Reduzierung der Weltbevölkerung betreiben, wovon wiederum die grossen globalen Konzerne profitierten, die ohnehin das Monopol über alles in Händen hielten.

Diese Scharlatane haben uns indes nie offengelegt, wie viel und von wem sie für die Verbreitung solcher Desinformationen und vermeintlich „wissenschaftlich begründeter“ Thesen bezahlt werden. Es sind dieselben, die, ohne jemals etwas Nützliches für die Menschheit entdeckt zu haben, und dabei den menschlichen Verstand womöglich schwerer und nachhaltiger schädigen und kontaminieren als das Corona-Virus selbst.

Wie bereits oben erwähnt, erstaunt mich in besonderer Weise die Zusammenarbeit von Pseudo-Klerikern und Pseudo-Wissenschaftlern in dieser ganzen Angelegenheit. Alles interpretieren sie als eine Verschwörung grosser Mächte gegen sich selbst, was letztlich in Misstrauen, ja sogar in Hass gegenüber der Wissenschaft und den aufrichtigen Wissenschaftlern mündet. Jene bemühen sich mit ganzer Kraft, Lösungen anzubieten, und sprechen mit grösster Aufrichtigkeit über den Grad der Sicherheit der von ihnen entwickelten Impfstoffe sowie über mögliche vorübergehende Nebenwirkungen – so, wie es bei jedem anderen Medikament ebenfalls der Fall ist. (Hier sind selbstverständlich auch jene Wissenschaftler einzureihen, die bestimmte Aspekte der Impfstoffe kritisch hinterfragen – was völlig normal ist, da die Wissenschaft ihre Dynamik und Weiterentwicklung verlöre, wenn es keinen Raum für kritisches Denken gäbe.)

Diese Ignoranz und dieser Glaube an sich überall verbreitende Verschwörungstheorien – genährt durch Medien, Internet und soziale Netzwerke – ruft unweigerlich das Sprichwort in Erinnerung: „Der Wolf frass bereits den Esel, während der Esel noch sagte: Inschallah, ich träume nur!“

An dieser Stelle möchte ich einige Worte Gottes aus dem Qur’an sowie einige Weisungen Muhammads (s.a.w.s.) in Erinnerung rufen, die in direktem Bezug zu unserem Thema stehen: Allah – erhaben ist Er – sagt im Qur’an: „O ihr Gläubigen! Gehorcht Allah und gehorcht dem Gesandten und jenen unter euch, die Befugnis besitzen (die Kompetenz zur Leitung haben)…!“ (an-Nisā’, 4:59); „Fragt die Wissenden, wenn ihr (etwas) nicht wisst!“ (an-Naḥl, 16:43); „Sind etwa die Wissenden den Unwissenden gleich? Nein, nur die mit Verstand lassen sich ermahnen.“ (az-Zumar, 39:9); „Und Wir senden vom Qur’an hinab, was Heilung und Barmherzigkeit für die Gläubigen ist…“ (al-Isrā’, 17:82).

Muhammad (s.a.w.s.) sagte klar: „Allah hat, so wie Er die Krankheit erschaffen hat, auch die Heilung erschaffen. Sucht daher Heilung für eure Krankheiten!“ (Abū Dāwūd). Saʿd ibn Abī Waqqāṣ (r.a.) war einst erkrankt, und der Prophet (s.a.w.s.) besuchte ihn. Als er ihn im Krankenbett sah, ordnete er an: „Ruft Ḥāriṯ ibn Kalada, denn er ist ein guter Arzt; er soll dich behandeln!“ (Abū Dāwūd). Über Ḥāriṯ ibn Kalada wird berichtet, dass er kein Muslim war – doch dies stellte für Muhammad (s.a.w.s.) kein Hindernis dar, seine Gefährten aufzufordern, auch bei einem Nichtmuslim ärztliche Behandlung in Anspruch zu nehmen.

Ebenso sagte er: „Wenn ihr hört, dass in einem Land eine ansteckende Krankheit ausgebrochen ist, dann geht nicht dorthin! Und wenn ihr euch dort befindet, dann verlasst es nicht!“ (al-Buḫārī & Muslim).

Wie ersichtlich wird, verlangt Allah – erhaben ist Er – von uns, dass wir uns, neben dem beständigen Vertrauen auf Seine Allmacht, bei der Lösung unserer Probleme und der Heilung unserer Krankheiten auch an diejenigen wenden, die dafür qualifiziert sind – an Ärzte und an die Wissenschaftler der Medizin.

Von Muhammad (s.a.w.s.) hingegen ist nicht bekannt, dass er jemals Zweifel an der Realität verschiedener Krankheiten geäussert hätte. Vielmehr forderte er schlicht, sie durch Fachleute behandeln zu lassen und dabei die Heilmethoden und Techniken in Anspruch zu nehmen, die zu seiner Zeit bekannt waren.

Hier sei angemerkt: Viele Pflanzen wie der Schwarzkümmel, die Ajwa-Dattel oder andere damals gebräuchliche Heilmittel sowie die Schröpftechnik des Ḥiǧāma sollten heute nicht als quasi „heilige“ oder „göttliche“ Medikamente mit universaler Heilwirkung dargestellt werden, sondern vielmehr als Arzneien und Verfahren, die dem kulturellen Reservoir der Zeit Muhammads (s.a.w.s.) entstammten.

Im Lichte dieser islamischen Lehren möchte ich mit einigen Empfehlungen schliessen, die für unsere Zeit der Pandemie von Bedeutung sind:

·       Stütze dich stets auf die allumfassende heilende Macht Allahs, des Erhabenen.

·       Achte vermehrt auf die Reinheit und Hygiene des Körpers.

·       Befolge die von Ärzten und vom Gesundheitsministerium festgelegten Schutzmassnahmen, wie das Tragen der Maske, die Desinfektion der Hände, die Wahrung von Abstand u. a.

·       Falls du Vorbehalte oder Zweifel hast, konsultiere deinen Hausarzt und nimm die Impfung gegen Covid-19 in Anspruch.

·       Glaube nicht an Desinformationen, Falschmeldungen, Halbwahrheiten oder Verschwörungstheorien.

·       Bewahre deine psychische Gesundheit – unter anderem auch dadurch, dass du die religiösen Pflichten (Ibādāt), die gottesdienstlichen Rituale, regelmässig verrichtest.

Am Ende bitte ich Allah, den Allmächtigen, inständig, dass Er diese Plage so bald wie möglich von uns nimmt und uns das Bewusstsein für die notwendigen Massnahmen verleiht, um sie zu überwinden. Āmīn!

 

 

Kreuzlingen, 26. August 2021